Vernetzung



Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen
Das KND ist eng mit dem DZNE vernetzt. Das DZNE erforscht die Ursachen von Erkrankungen des Gehirns und Nervensystems und entwickelt Maßnahmen zur Prävention, Therapie, Pflege und Patient*innenversorgung. Im Mittelpunkt der Forschung steht die Neurodegeneration: ein krankhafter, langsam fortschreitender Prozess, der Nervenzellen beschädigt. Dadurch wird ihre Funktion gestört, sie können letztlich absterben. Diese Entwicklung kann zu Demenz führen, Bewegungsstörungen auslösen und die Gesundheit auch in anderer Weise massiv beeinträchtigen. Neurodegeneration tritt bei zahlreichen Erkrankungen auf: dazu gehören beispielsweise Alzheimer, Parkinson, die Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), sogenannte Ataxien sowie neurodegenerative Erkrankungen im Kindesalter.
Das Ziel des DZNE ist, die Lebensqualität von Patient*innen und Angehörigen zu verbessern. Die wissenschaftliche Strategie des DZNE umfasst deshalb verschiedene, miteinander vernetzte Forschungsbereiche, die vom "Labortisch bis zum Krankenbett" reichen: Wissenschaftler*innen arbeiten dabei fachübergreifend zusammen, um die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in die medizinische Praxis rasch voranzubringen. Für die Entwicklung neuer Therapien und Medikamente kooperiert das DZNE mit anderen wissenschaftlichen Einrichtungen und forschenden Unternehmen in Deutschland und weltweit.